158.36 Brief RA Willy Katz an Samek
Materialitätstyp:
- Typoskript mit handschriftlichen Annotationen
Schreiberhände:
- Frieda Wacha, roter Stift
Sender
Dr. Willy KatzFriedrichstraße 204
Berlin SW 68
Empfänger
An: Herrn | Rechtsanwalt | Dr. Oskar SamekSchottenring 14
Wien I
Sehr geehrter Herr Kollege!
In Sachen Städtische Bühnen sind die Kosten in Höhe von62.30 Reichsmark + 285.68 Reichsmark, zusammen 347.98 Reichsmarkdurch die Generalintendanz der Preussischen Staatstheater be-glichen worden. Der Restbetrag ist, wie mir Herr Kraus mitteilte,direkt an ihn ausgezahlt worden. Ich erlaube mir die Anfrage,ob der von der Generalintendanz verlangte Betrag von 790.– RM.damit vollständig beglichen ist.
Gleichzeitig erlaube ich mir die Anfrage, ob die Ihnens.Zt. übersandten Frankfurter Zeitungen in Ihren Besitz gelangtsind.
Mit herzlichen Grüssen und vor-züglicher kollegialer Hochachtung Dr Katz
lt. Auskunft des Verlages Kraus direkt erhalten:S 853.43
Kraus – städt. Bühnen Kroll-Oper 10. MAI 1932