Akte 79 Korrespondenz mit dem Verlag Paul Cassirer betr. ein Gemälde Karl Kraus von Oskar Kokoschka

Dem Galeristen und Verleger Paul Cassirer war das Kraus-Bild von Oskar Kokoschka 1927 als Leihgabe zur Ausstellung überlassen worden. Da die Übergabe durch Helene Kann offenbar sehr informell erfolgte, verlangte Oskar Samek nachträglich 3000 Mark und erinnerte Cassirer, dass er zwar das Bild ausstellen, aber es nicht reproduzieren dürfe. Cassirer erklärte, dass er von alledem nichts wisse und nur eine Versicherung des Bildes über 20.000 Mark zugesagt habe. Das Bild sei bereits im Katalog zur Ausstellung reproduziert worden. Es folgte eine Auseinandersetzung darüber, wo das Urheberrecht für das Bild liege und welche Rechte Helene Kann in den Verhandlungen habe zusagen können. Der Ausgang der Sache ist aus der Akte nicht ersichtlich.

Schlagworte

StrafrechtPrivatanklagedeliktUrheberrechtsverletzungAusgang unklarMedienhistorisches
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79.1 Brief Samek an Verlag Paul Cassierer

13. Januar 1927

Orte
  • Schottenring
  • Berlin
  • Viktoriastraße
Aktenklassifkiation
  • Brief
Materialität
  • Durchschlag
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79.2 Brief Paul Cassirer an Samek

2. Februar 1927

Orte
  • I., Innere Stadt
  • Schottenring
  • Berlin
  • Viktoriastraße
Aktenklassifkiation
  • Brief
Materialität
  • Typoskript
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79.3 Brief Samek an Verlag Paul Cassirer

23. Februar 1927

Orte
  • Hagen
  • Wien
  • Schottenring
  • Berlin
  • Viktoriastraße
Aktenklassifkiation
  • Brief
Materialität
  • Durchschlag
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79.3 Originalmappe Oskar Samek – Akt 79

31. Januar 1927

Orte

keine Orte

Aktenklassifkiation

keine Klassifikation

Materialität

keine Angaben

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79.3 Aktenvermerk Oskar Samek – Akt 79

23. Februar 1927

Orte

keine Orte

Aktenklassifkiation

keine Klassifikation

Materialität

keine Angaben