Karl Kraus urgierte durch Oskar Samek dringend die Auszahlung der fälligen Tantiemen für die Aufführungen von Traumstück und Traumtheater durch die Neue Wiener Bühne. Trotz wiederholter Mahnungen war der Betrag von 9.716.100 Kronen, der an die Hinterbliebenen der Opfer des Bergwerkunglücks in Gloggnitz gehen sollte, bisher nicht bezahlt worden. Schließlich klagten Kraus und Samek Eugen Robert, den Direktor der Robert-Bühnen, beim Bezirksgericht Josefstadt. Unter Androhung der Exekution zahlte Eugen Robert die Summe, inklusive der anfallenden Zinsen und der Prozesskosten etwa zwei Monate nach dem Versäumungsurteil.
6. Juni 1924
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10.2 Brief Verlag Die Fackel an Direktion der Kammerspiele
1. Juli 1924
10.3 Brief Direktion der Kammerspiele an Verlag Die Fackel
2. Juli 1924
10.4 Brief Verlag Die Fackel an Direktion der Robert-Bühnen
4. Juli 1924
10.5 Brief Direktion der Robert-Bühnen an Verlag Die Fackel
14. Juli 1924
10.6 Brief Samek an die Direktion der Robert-Bühnen
15. Juli 1924
10.7 Brief Samek an Siegfried Geyer
21. Juli 1924
29. Juli 1924
10.9 Ladung des Bezirksgerichts Josefstadt (G.Z. C X 891/24)
30. Juli 1924
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10.10 Brief Samek an Verlag Die Fackel
1. August 1924
10.11 Brief Samek an Verlag Die Fackel
23. August 1924
10.12 Brief Samek an Verlag Die Fackel
1. September 1924
15. Oktober 1924
10.14 Anfrage an Zentralmeldeamt Wien
3. Dezember 1924
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10.15 Brief Samek an Robert Katscha
4. Dezember 1924
10.16 Brief Richard Katscher an Samek
4. Dezember 1924
10.17 Brief Samek an Verlag Die Fackel
5. Dezember 1924
9. Dezember 1924
10.18 Originalumschlag Oskar Samek – Akt 10
6. Juni 1924
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10.18 Aktenvermerk Oskar Samek – Akt 10
9. Dezember 1924
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