Die Schriftstellerin Gina Kaus informierte Kraus, dass in Berlin 400 handschriftliche Briefe von Kraus zum Verkauf angeboten worden waren. Karl Kraus nahm an, es handle sich um seine Briefe an Anton Lindner, einen Schulfreund, der diese entgegen ihrer Abmachung nie retourniert hatte. Er bat den ihm empfohlenen Justizrat Viktor Fraenkl, der ihn auch im Prozess gegen Kerr vertrat, in Berlin Nachforschungen nach Lindner anzustellen und wollte eventuell klagen. Schließlich stellte sich aber heraus, dass die Briefe aus dem Walden-Archiv stammten, und Fraenkl erreichte ihre Sekretierung auf 25 Jahre.
10. Juli 1926
75.2 Brief Samek an Justizrat Viktor Fraenkl
10. Juli 1926
75.3 Brief Justizrat Viktor Fraenkl an Samek
14. Juli 1926
75.4 Brief Samek an Justizrat Viktor Fraenkl
19. Juli 1926
75.5 Brief Justizrat Viktor Fraenkl an Samek
24. Juli 1926
75.6 Brief Samek an Justizrat Viktor Fraenkl
29. Juli 1926
75.7 Brief Justizrat Viktor Fraenkl an Samek
2. August 1926
75.8 Brief Samek an Justizrat Viktor Fraenkl
12. August 1926
75.9 Brief Justizrat Viktor Fraenkl an Samek
23. August 1926
75.9 Originaldeckblatt Oskar Samek – Akt 75
10. Juli 1926
keine Orte
keine Klassifikation
keine Angaben
75.9 Aktenvermerk Oskar Samek – Akt 75
23. August 1926
keine Orte
keine Klassifikation
keine Angaben