Das Augsburger Stadttheater führte am 1. Dezember 1929 ohne Kraus’ Einwilligung Szenen aus Die letzten Tage der Menschheit auf. Kraus und Samek beauftragten also ihren Münchner Anwalt Max Hirschberg, eine Schadensersatzforderung gegen das Stadttheater Augsburg einzubringen, wobei ihnen auffiel, „dass dessen Direktor Lustig-Prean im Kriege Mitglied des Kriegspressequartiers war und der Sohn eines Heimwehrgenerals ist“ (145.1). Max Hirschberg musste die Übernahme dieses Falles aufgrund einer drohenden Interessenskollision abgeben, verwies Kraus und Samek aber an den Münchner Anwalt H.H. Bernstein. Bernstein forderte vom Stadttheater Augsburg ein Bußgeld von 100 Reichsmark, das auch gezahlt wurde.
145.1 Brief Samek an RA Max Hirschberg
18. April 1930
145.2 Brief RA Max Hirschberg an Samek
2. Mai 1930
145.3 Brief Samek an RA Max Hirschberg
7. Mai 1930
145.4 Postkarte RA Max Hirschberg an Samek
14. Mai 1930
16. Mai 1930
145.6 Brief RA H.H. Bernstein an Samek
23. Mai 1930
145.7 Brief Samek an RA H.H. Bernstein
31. Mai 1930
145.8 Brief Samek an RA H.H. Bernstein
11. Juni 1930
145.9 Brief RA H.H. Bernstein an Stadttheater Augsburg
14. Juni 1930
145.10 Brief Stadttheater Augsburg an RA H.H. Bernstein
16. Juni 1930
145.11 Brief Samek an RA H.H. Bernstein
26. Juni 1930
145.12 Brief RA H.H. Bernstein an Stadttheater Augsburg
12. Juli 1930
145.13 Brief Samek an RA H.H. Bernstein
20. November 1930
145.14 Brief RA H.H. Bernstein an Samek
21. November 1930
145.15 Brief Samek an RA H.H. Bernstein
26. November 1930
27. November 1931
keine Orte
keine Klassifikation
keine Angaben
145.15 Originalmappe Oskar Samek – Akt 145
18. April 1930
keine Orte
keine Klassifikation
keine Angaben
145.15 Aktenvermerk Oskar Samek – Akt 145
27. November 1930
keine Orte
keine Klassifikation
keine Angaben