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als er doch offenbar auch einer Erhaltung geistiger
Möglichkeiten diente, die vielleicht noch wichtiger
wäre, als die unmittelbare Äußerung zum Geschehnis.
Denn was bedeutet dieses sonst als eben die Gefahr,
alles menschliche Denken dem
worfen zu sehen, dessen Gegenwart ihm kein Horizont,
kein
Vorstellung einer brevis manus, die auch ausführt,
was sie kündet.
entsteht zwischen der Notwendigkeit und der Ver-
geblichkeit ; schwerer belastet ist es und leichter
ausgesetzt als der tägliche Angriff der unverantwort-
lichen Redakteure, überholt und behindert von
den Effekten der beweglichen Kampfnatur ; ver-
strickt in das feindliche Zusammenwirken der Zufalls-
mächte, in diese Untrennbarkeit des Wirklichen und
des Wörtlichen. Denn darin, was die Diurnisten der
Geschichte bringen, ist bloß das Grauen enthalten :
der Botschaft und des Boten, der sie verantworten
soll ; sie melden, und wecken das Verlangen nach
Sühnung der Tat im Wort. Nun erst werde Un-
sägliches gesagt ; und das gelänge nur bis zu dem
Versuch, die Untauglichkeit |geistige
weisen. Deshalb sollten die, die eine »Stimme«
urgieren, sich bewußt sein, daß sie als Schrei
noch aus erstickendem Chaos bestimmt ist, Sprache
zu sein ; und daß ein Gestaltungswille, der
von Natur dazu neigt, vom Stoff bewältigt zu
werden, nicht Stellung nimmt, sondern Stand
sucht im tausendfachen Ansturm eines Übels,
das mit ihm leichter fertig würde als er mit ihm.
| Abtritt
|des
|n
|ls
Fahnenabzug
oben rechts
unten rechts, „[Entzifferung offen]“
Vertikale Markierung des Textblocks am rechten Rand, Anweisung für die Druckerei zur Fackel Nr. 890–905 (1934)
oben mittig, Anweisung für die Druckerei zur Fackel Nr. 890–905 (1934)
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