Formen annimmt
besondere Fasson
genheit, ihre Verkennung einfach nicht zur Kenntnis
zu nehmen, die Gunst der Mißgünstigen anzusprechen
und brüsker Ablehnung mit dem Versuch der Werbung
entgegenzutreten. Früh genug hat ja der Führer die
Erkenntnis ausgespro
in Europa beenden will, dann hat sie nicht in den Fehler der Vor-
kriegszeit zu verfallen und sich Gott und die Welt zum Feind zu machen.
machen gilt bekanntlich nicht.
Rosenbergs, den die Londoner Polizei vor dem Er-
folg seiner Absicht, Sympathien zu erringen, schützen
mußte, stieß |au
daß ihm
jener Einzelaktion die Geduld riß, so daß er die
Frager |mit dem Bescheid abfertigte, man könne
»sich doch das alles nicht merken !« Wie wenig
ehrliches Streben nach Beliebtheit gewürdigt wird,
beweist schon der Umstand, daß die englische Presse
selbst für Annoncengeld nicht bereit war, den deut-
schen Fremdenverkehr zu fördern, ein Verhalten, dem
gewiß keine Repressalien drohen würden. Aber das
muß man schon sagen : der Parsifal war ein Roué
gegen den
des Auslands nach dem Boykottag bemächtigt hatte,
mit der Forderung trat :
Großkampf|
Wie wenn nichts geschehen wäre oder nur etwas, was
ein unreiner Tor, tritt man vor die Welt ; bleibt ihr die Spucke weg, wird man sie
umso eher herumkriegen. Wider Erwarten gelingt’s nicht. D
trotzdem, so sind
Legende
- Drucktext
- Typoskript
- Handschriftlicher Text, Karl Kraus
- Handschriftlicher Text, Druckerei oder Karl Kraus
- Graphenfolge in schwarzer Tinte
- Graphenfolge in Blei
- Graphenfolge in rotem Farbstift
- Graphenfolge in blauer Tinte
- Graphenfolge in blauem Farbstift
Getilgte GraphenfolgeZurückgenommene Tilgung- Unterstreichung
- Zurückgenommene Unterstreichung
- Graphenfolge mit Umrandung
- Zurückgenommene Umrandung
- Handschriftlicher Text, nachgezogen (keine Varianz erkennbar)
- Überschreibung mit Variante Überschreibung mit Varianz (Mouse-Over legt untere Textschicht frei)
- | – vereinheitlichtes Korrektur- und Einfügungszeichen
- – Tilgung (Deleatur)
- – Vertauschung (Transposition)
- Unsichere[?] Entzifferung[?]
- ¿¿¿¿¿¿¿ – nicht entzifferte Graphenfolge
- / – Start bzw. Ende einer Markierung für die Fackel Nr. 890-905
Jerusalemer Konvolut,
fol. [180] recto.
Standort, Signatur
National Library of Israel, Jerusalem, Abraham Schwadron Collection, Schwad 01 19 290.1.
Paginierung oben rechts: "176" (Schwarze Tinte (Karl Kraus))
Bibliotheksstempel der National Library of Israel, Jerusalem, recto, unten rechts.
Textträger, Grundschicht,
Digitalisat
Gehört zu:
Druckfahnen – Fahnenabzüge (vor dem Umbruch), umfassen 268 von 293 Blatt des Konvoluts. Höhe 210 mm, Breite 142 mm. Druckqualität variabel: stellenweise Blitzer, vielfach Doublieren (‚Schmitze‘).
Leichte bis (vor allem bei den ersten Seiten) mittlere mechanische Schäden – Knicke, Risse, selten Fehlstellen – vor allem im Bereich der Blattränder. Vielfach verschmutzte Blattränder, im Blattinneren leichte bis selten mittlere Verschmutzung durch vmtl. Druckerschwärze, Griffecken und anderes. Stellenweise leicht stockfleckig. Brandschäden kleinsten Ausmaßes auf wenigen fols.
Digitalisiert von der National Library of Israel mit 300 dpi, 1.737 bis 2.016 Pixel Breite und 2.566 bis 2.816 Pixel Höhe.
Bearbeitungsschichten
- Schwarze Tinte (Karl Kraus)
- Schwarze Tinte