daß Heinrich (Harry) Heine (1798—1856), nach dem diese Straße
gewesen ist. Heine war der Begriff »Ehrfurcht vor allem Hohen und
He
er in den Schmutz !während Ewers behauptet, daß das Herz dieses
Dichters nichts anderes war als Eine si
verraten, daß er aus dem Jiddischen einen förm-
lichen Fluch gegen Judenverfolgungen nachge-
dichtet hat : Wohin nur des Juden Schritte sich lenken, Stets wird er
schlechten Konjunktivs an, der |für eine gute Sache
verwendet wird. Und außerdem bezieht sich’s doch
auf Rußland : Ein Fluch aus Schmerzen und Stöhnen und Klagen — Der Fluch soll dich treffen — und er wird dich erschlagen !
der ja ein noch besserer Dichter und Deutscher war
und nicht bloß nachgedichtet, sondern gedichtet hat,
was zwar nicht den Juden gilt, aber sich gleichfalls
auf Rußland bezieht : Mag zu Staub uns auch zerschmettern Jener Sklaven Legion, U
Legende
- Drucktext
- Typoskript
- Handschriftlicher Text, Karl Kraus
- Handschriftlicher Text, Druckerei oder Karl Kraus
- Graphenfolge in schwarzer Tinte
- Graphenfolge in Blei
- Graphenfolge in rotem Farbstift
- Graphenfolge in blauer Tinte
- Graphenfolge in blauem Farbstift
Getilgte GraphenfolgeZurückgenommene Tilgung- Unterstreichung
- Zurückgenommene Unterstreichung
- Graphenfolge mit Umrandung
- Zurückgenommene Umrandung
- Handschriftlicher Text, nachgezogen (keine Varianz erkennbar)
- Überschreibung mit Variante Überschreibung mit Varianz (Mouse-Over legt untere Textschicht frei)
- | – vereinheitlichtes Korrektur- und Einfügungszeichen
- – Tilgung (Deleatur)
- – Vertauschung (Transposition)
- Unsichere[?] Entzifferung[?]
- ¿¿¿¿¿¿¿ – nicht entzifferte Graphenfolge
- / – Start bzw. Ende einer Markierung für die Fackel Nr. 890-905
Jerusalemer Konvolut,
fol. [124] recto.
Standort, Signatur
National Library of Israel, Jerusalem, Abraham Schwadron Collection, Schwad 01 19 290.1.
Paginierung oben rechts: "122" (Schwarze Tinte (Karl Kraus))
Bibliotheksstempel der National Library of Israel, Jerusalem, recto, unten rechts.
Textträger, Grundschicht,
Digitalisat
Gehört zu:
Druckfahnen – Fahnenabzüge (vor dem Umbruch), umfassen 268 von 293 Blatt des Konvoluts. Höhe 210 mm, Breite 142 mm. Druckqualität variabel: stellenweise Blitzer, vielfach Doublieren (‚Schmitze‘).
Leichte bis (vor allem bei den ersten Seiten) mittlere mechanische Schäden – Knicke, Risse, selten Fehlstellen – vor allem im Bereich der Blattränder. Vielfach verschmutzte Blattränder, im Blattinneren leichte bis selten mittlere Verschmutzung durch vmtl. Druckerschwärze, Griffecken und anderes. Stellenweise leicht stockfleckig. Brandschäden kleinsten Ausmaßes auf wenigen fols.
Digitalisiert von der National Library of Israel mit 300 dpi, 1.737 bis 2.016 Pixel Breite und 2.566 bis 2.816 Pixel Höhe.
Anmerkung:
Verschobene und gekippte Lettern im linken oberen Kolumnenbereich.
Bearbeitungsschichten
- Schwarze Tinte (Karl Kraus)
- Schwarze Tinte
- Bleistift