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jetzt meiner Existenz, von der es sonst weniger
Aufhebens machte als vom unscheinbarsten Promi-
nenten, und die sich
reich den Anspruch auf Verschollenheit erworben
hat. Immerhin ist von mir noch bekannt, daß ich
das, was sich als publizistische Vertretung des Fort-
schritts geriert — oder wie es schreibt :
und was ich ihn mit zwei linken Füßen vertreten
sehe, nicht gerade für seine beste Errungen-
schaft halte und daß ich von der Begünstigung
der Sorte so weiten Abstand nehme wie von ihrer
Gunst. Ich verweile aber gern bei ihrem Thema,
das sie mir als zu geringfügig verübelt, denn um
zur höchsten Stufe der Weltmisere zu gelangen,
diene ich von der Pike auf.
wenn ich im Rundfunk sprach, sich genötigt ge-
sehen hatte, die Rubrik ausfallen zu lassen
im Kampf gegen die Notverordnung ein Beispiel
gebend, wie eine freisinnige Redaktion|
eignen Trieb gehorcht
zu opfern| —, nach diesem harten Schlag wurde
mir, der Kummer gewöhnt ist, eine unverhoffte
Entschädigung zuteil : mein Wirken mit den geistigen
Zielen des Nationalsozialismus verknüpft zu sehen.
Es handelt sich um einen Vergleich seines zer-
störenden Waltens im Kulturgebiete mit meiner
»
satirische Leistung der folgenden Dekaden in
den Schatten gerückt hat. Der Vergleich mit dem
Nationalsozialismus fiel ganz zu meinen Gunsten
aus,
»beispiellosen geistigen Elan« und eine »großartige
satirische Kraft« von der dilettantischen Berliner
Literaturzerstörung unterscheiden soll
doch ein |Kinderspiel
war gegen das, was ich seit damals zur Orientierung
über das Schrifttum beigesteuert habe. Daß ich mich
schon in jener satirischen Anfängerarbeit »
erbittlichen Richter in den Dingen des deutschen
Geistes und der deutschen Sprache erhoben
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