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»ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham«das ist heute der Übermensch für den Menschen, und
hinter der »
schweifenden blonden Bestie
generation geweidet hat, würde er nichts wiederfinden
als eben die »
und die sich nun mit höchster Subalternität am
Machtgedanken gütlich tut. Ist es die Erfüllung, daß
dieser des Schutzes der Lüge bedarf, um die Beute
zu decken, und daß der Kopfjäger als Skalp den
Posten davonträgt ? Ließ jener die Bestie solcher-
maßen schweifen :
Prenzlauer-Allee im Norden von Berlin. Eines Tages, bald nachdem
der Brand im Reichstag ausgebrochen war, etablierte sich gegenüber
dem Laden ein anderer Apotheker. Mitte April stürmte ein Trupp Braunhemden in das Geschäft.
»Jude, laß die Rollbalken runter und sperre deine Butike, oder es
könnte dir schlecht ergehn !«
dem Platze, nicht er sei daher der Konkurrent, sondern jener. In der Nacht nach dieser Auseinandersetzung verschwand
Grünwald
revier. Zwei Tage vergingen. Am dritten Tag rief das Revier die Wohnung
der
in der städtischen Leichenkammer zur Beerdig ng holen. Die
zugestoßen ?« Achselzucken . . .
Apotheker . . . Zwei Privatdetektive legten sich auf die Fährte der Mörder. In
derselben Nacht wurde
funden. Der Polizeibericht sagte : Selbstmord. Für das Polizeirevier war
der Akt geschlossen. In der Prenzlauer-Allee gibt es jetzt nur noch einen einzigen,
deutschen Apotheker.
die Unschuld des Raubtiergewissens zurück« :
einem alten Gasthaus erzählten mir ein paar behäbige Kirchengänger
Iachend, wie sie am Tage des Boykotts ihren Spaß gehabt hätten mit
einem Krämer, den zwei SA.-Männer mit vorgehaltenen Karabinern
auf den Dorfplatz trieben. Der Jude hätte um sein Leben gefleht und
gewinselt, weil er dachte, seine letzte Stunde wäre gekommen. Da
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