|um
|. D
|der
|
dem Weg gingen, die Geburt des Menschen ver-
sämt haben und vielleicht zum Tod zurecht kommen.
Er sagt ihnen,daß »über diese Vision kein Erfolg
entscheidet«, denn wenn zehn Kriege aus dem Osten und aus dem Westen hereinbrächen,
um diesen deutschen Menschen zu vernichten und wenn zu Wasser
und zu Lande die Apokalypseso naht, um seinc Siegel zu zerbrechen,
der Besitz dieser Menschheitsvision bliebe vorhanden, und wer sie
verwirklichen will, der muß sie züchten . . . .
71
artigsten Realisationen des Weltgeists überhaupt aus
dem Weg gingen, die Geburt des Menschen ver-
sä
Er sagt ihnen,
entscheidet«, denn wenn zehn Kriege aus dem Osten und aus dem Westen hereinbrächen,
um diesen deutschen Menschen zu vernichten und wenn zu Wasser
und zu Lande die Apokalypse
der Besitz dieser Menschheitsvision bliebe vorhanden, und wer sie
verwirklichen will, der muß sie züchten . . . .
Mit einem Wort, wir nähern uns |der Auffassung,
daß der Abschluß des Weltkriegs — der zivilrecht-
liche Abschluß einer Strafsache vor dem Welt-
gericht — nichts genützt hat, weil er einerauf das
Emblem gerichteten Denkart kein Sinnbild des Aus-
gangs hinterließ, kein Denkzeichen, um sie zu sich|
zu ihrem Wert, zu ihrer Sprache zu bringen. Denn
es war kein vorstellbarer Sieg, es war keine sicht-
bare Niederlage mit moralischer Wirkung. Mit
»Reparationen«, jener Rechnungslegung in einem
Wahnraum, den auch die andern bezogen, wurde
ein irreparables Fühlen gezüchtet ; der prinzipielle
Sieger mußte sich betrogen wähnen ; an eine Nieder-
lage, die er nicht sah, nicht glaubend, verhalf er
wenigstens jenem Geist zum Sieg, der den Substi-
tuten der Schuld erfand ; von den Erklärern des
Kriegs war sienun abgewälzt auf die Unterzeichner
des Friedens. Der Revanchekrieg nach innen war
eröffnet, den die Sozialdemokratie in dem Maß nicht
abzuwehren vermochte, wie sie den Krieg gefördert
hat. Die Schuld am Kriegwurde von denen geleugnet,
die ihn eröffnet hatten — was Schuld des Krieges
war, als die des Friedens beglaubigt. Der Außen-
feind hatte jenen, der innere diesen verschuldet.
Nichts konnte den Nachgebornen besser einleuchten
alsein »Dolchstoß«, da außen keine Entscheidung
sichtbar war, innen aber die Niederlage fühlbar als
Not. Das Luftgebilde von Reparationen, die niemals
daß der Abschluß des Weltkriegs — der zivilrecht-
liche Abschluß einer Strafsache vor dem Welt-
gericht — nichts genützt hat, weil er einer
Emblem gerichteten Denkart kein Sinnbild des Aus-
gangs hinterließ, kein Denkzeichen, um sie zu sich|
zu ihrem Wert, zu ihrer Sprache zu bringen. Denn
es war kein vorstellbarer Sieg, es war keine sicht-
bare Niederlage mit moralischer Wirkung. Mit
»Reparationen«
Wahnraum, den auch die andern bezogen
ein irreparables Fühlen gezüchtet
Sieger mußte sich betrogen wähnen ; an eine Nieder-
lage, die er nicht sah, nicht glaubend, verhalf er
wenigstens jenem Geist zum Sieg, der den Substi-
tuten der Schuld erfand
Kriegs war sie
des Friedens. Der Revanchekrieg nach innen war
eröffnet, den die Sozialdemokratie in dem Maß nicht
abzuwehren vermochte, wie sie den Krieg gefördert
hat. Die Schuld am Krieg
die ihn eröffnet hatten — was Schuld des Krieg
war, als die des Friedens beglaubigt. Der Außen-
feind hatte jenen, der innere diesen verschuldet.
Nichts konnte den Nachgebornen besser einleuchten
als
sichtbar war, innen aber die Niederlage fühlbar als
Not. Das Luftgebilde von Reparationen, die niemals
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Tun getroffen
werden ; es
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