|Gewiß, e
|das
|wohl
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Wunsch aufgefaßt wurde, beteuern sie, nichts der-gleichen sei geschehen. Es war eine Lüge
sprechen sie wahr.
und vielleicht wäre es durch die Erkenntnis zu
beseitigen, daß sich hier eben mit schrankenloser
Offenheit ein Wesen kundgibt, das von Natur nicht
schlecht ist, nur mit spezifischen Sinneswerkzeugen
sein Tun verrichtet und verantwortet. Daß der Volks-
genosse die Dinge nicht glaubt, von denen er viel-
leicht einmal hört, mag noch durch die Absperrung
zu erklären sein, die sich im Umschwung der
Lebensverhältnisse als notwendig herausgestellt hat.
Daß er aber auch die Dinge nicht glaubt, die er
sieht, ja nicht einmal die, die er tut ; daß er nicht
weiß, was er tut, und sich darum gleich selbst ver-
gibt, |zeugt von einem Gemüt ohne Falsch, dem die
Andersgearteten |ausweichen, aber nicht mißtrauen
sollten. Da ihm die Gabe ward, nicht lügen zu
können, und weil es doch auch unmöglich wäre, so
viel zu lügen wie der Tatbestand erfordern würde,
so kann nur ein mediales Vermögen im Spiele sein,
das solchem Wesen die Dinge, die aus Illusion er-
schaffen sind, wieder durch Illusion entrücken hilft.
Schon die konsequente und auf den ersten Blick
etwas stupide Vergeltung politischer Ansichten, deren
Zurücknahme keinen Pardon gewährt, und gar von
Tatsachen der Geburt, die durch nichts gutzumachen
sind, und wenn einer auch noch so sehr bereute,|
Jud
beweist doch, daß kein Plan am Werke ist, sondern
etwas wie ein vages
zu wollen, vermutlich um einen
zu gewinnen, den man dem andern nimmt.
|,
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