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ihre Diminuierung in völlig zivilen Bahnen bewegen
wird und daß sie sich,
erspart bleibt, mit der Ausschaltung begnügen dürfte.
Natürlich bliebe dann doch auch die Hoffnung, daß
es der Arbeiterschaft gelingen wird, Führer, die sich
so lange schon bewährt haben, ins verdiente Aus-
gedinge zu geleiten.
Denn unter einem Zeitvertreib von Gerede
und Taktik ist ihr fast alle materielle Errungen-
schaft aus dem Kriegsleiden, alle seelische abhan-
den gekommen — bis zu der Erkenntnis, der
die Führer ausweichen : daß vor der Gefahr, die
sie herbeigeführt haben, alles politische Denken auf die
staatswissenschaftliche Formel der Lebensrettung
reduziert ist, dank
kompliziertesten Mitmenschen wieder zu volkhafter
Schlichtheit zu formen
Sozialdemokratie ist ihm ja die Wunderkur nicht ge-
lungen — mit mir schon eher. Sie glauben, durch den
|Verfassungsgerichtshof |seinen Bann brechen zu können ;
während er mit seinem Zauber und sie mit ihrer
Klugheit unsereinen zum Patrioten machen, der man
doch höchstens in der Zeit vor der Geburt war —
in jener
aus Deutschland verknüpft sein mochte —, und höch-
stens noch bis zu
ohne Berechtigung die ‚Fackel‘ erschien. Aber man
könnte vor dem Lug und Trug, den die Freiheit
gegen ihre Lebensgefahr anbietet, wahrlich zu allem
werden, was sie nicht will, wenn’s nur gegen das
dashilft, was wir nicht wollen, weil wir die Freiheit
wollen. Vorausgesetzt, daß sie nicht um die 1000 Mark--
Taxe hergegeben wird, bin ich bereit, den Fremden-
verkehr zu bejahen, als wirtschaftliche ultima ratio,
als würdigstes Mittel der Staatsweisheit, als das
geistige Problem, das einem in schlechten und schlich-
ten Zeiten geblieben ist. Das haben sie aus mir ge-
macht ! Aber wie sollte man sich nicht zum Einmal-
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