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noch dauern wird. Vor Augen, müde des Mords, vor Ohren,
müde des Betrugs, vor allen Sinnen, die nicht mehr wollen
und denen die Mixtur aus Blut und Lüge widersteht, taumeln
und gellen noch diese täglichen Kommandos vorüber einer
Pestgewalt, die alles Erdenkliche gegen sich selbst vor-
kehrt :
schaft
kommissaren
ten
Studenzten in den freiwilligen Arbeitsdienst
ßung der Musiker in die Fachschaft
Erbkrankheit Behqaftete
ner
auf der Flucht
Punkt,
schwierig wär’, als durchzugehn. Seltsames glüht im Kopf, es
will zur Hand, und muß getan sein, eh’ noch recht erkannt.
mehr schnallen in den Gurt der Ordnung. Jetzt empfindet er
bgeheimen Mord an seinen Händen klebend ; jetzt straft Empö-
rung stündlich seinen Treubruch ; die er befehligt, handeln
auf Befehl, aus Liebe nicht. Jetzt fühlt er seine Würde zu
weit und lose, wie des Riesen Rock hängt um den dieb’schen
Zwerg.
mordet den Schlaf !“
fen.
Beispiele gibt es, wie solcher Aufstieg, der Konsorten hat,
verläuft, wenn jeglicher Mitwisser, mehr als sein Teil be-
gehrend, nach der ergriffnen Macht greift.
Nach außen alles einig : sie wird Jahrhunderte überdauer ;n ;
wagt es, den Mythos durch Hunger zu stören ?
meckern. In Deutschland hat keiner zu meckern . . . .