Zum Schauderfeste dieser Nacht, wie öfter schon,
Tret’ ich einher . . . .
Wie oft schon wiederholt sich’s ! . . . .
Ich wittre Leben. Da geziemen will mir’s nicht
Lebendigem zu nahen, dem ich schädlich bin ;
Das bringt mir bösen Ruf und frommt mir nicht.
Schon sinkt es nieder. Weich’ ich aus mit Wohlbedacht.
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Am besten geschäh’ dir,
du legtest dich nieder,
Erholtest im Kühlen
Ermüdete Glieder,
Genössest der immer
Dich meidenden Ruh.
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Ich wache ja ! O laßt sie walten
Die unvergleichlichen Gestalten,
Wie sie dorthin mein Auge schickt
So wunderbar bin ich durchdrungen !
Sind’s Träume ? Sind’s Erinnerungen ?
Schon einmal warst du so beglückt.
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Ein neuer Narr — Zu neuer Pein —
Wo kommt er her — Wie kam er ein —
Der alte fiel — Der hat vertan —
Es war ein Faß — Nun ist’s ein Span.
Das ist ein Schalk — der’s wohl versteht —
Er läßt sich ein — Solang’ es geht —
Ich weiß schon — was dahinter steckt —
Und was denn weiter ? — Ein Projekt.
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Da droben rasselt’s, klappert’s schon,
Ein wunderbarer falscher Ton.
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Wie mich, den Schläfer, frisch ein Geist durchglühte,
So steh’ ich, ein Antäus an Gemüte.
Und find’ ich hier das Seltsamste beisammen,
Durchforsch’ ich ernst dies Labyrinth der Flammen.
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Wo bin ich denn ? Wo will’s hinaus ?
Das war ein Pfad, nun ist’s ein Graus▒
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Das Element drang gräßlich auf mich los ;
Es war ein Schein, allein der Schein war groß.
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Nicht näher ! Drohend-mächtige Runde,
Du richtest uns und Land und Meer zugrunde !
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Wer schaut hinab von diesem hohen Raum
Ins weite Reich, ihm scheint’s ein schwerer Traum,
Wo Mißgestalt in Mißgestalten schaltet,
Das Ungesetz gesetzlich überwaltet,
Und eine Welt des Irrtums sich entfaltet.
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