der sie eben darum
immer wieder gebraucht.)
gierungsfeste in Ausdrücken zu berichten, »die in
einer vergangenen Zeit angebracht waren«, also etwa
von den »Spitzen der Gesellschaft« zu sprechen,
durch welche sich die soeben Emporgelangten ge-
troffen fühlen könnten.| Doch die Gleichschaltung,
die sich auf die Reportersprache erstreckt, wird
für so etwas, das doch |deliciae generis humani
bedeutet für alle Belange des Daseins einen impo-
nierenden Eingriff in die Natur, die das Ungleiche
sich gern ge
material« zu
das mit
schon auf die Syntax über und auf jegliche Stilistik
der Gedanken, aus deren Inhalt sich solches Ge-
waltwesen zusammensetzt. Vor allem natürlich auf
die Nomenklatur, die dem Drang, Zeit zu sparen und
Raum zu gewinnen, angepaßt wird.
Hapag
formeln beschert hat
dessen Gesetz nun Osaf und Gausaf angetreten sind ;
man weiß schon nicht, was ominöser ist : wenn die
NSBO aufbegehrt oder der DHV sich unterwirft ; und
das Mene Thekel Upharsin, welches
aber SA
nichts übrig als ein SOS bis nach USA. Das sind
Formen der Ausschaltung einer Sprache, die, solange
sie sich nicht vollends auf Zeichendeutung reduziert,
hinreichend Spielraum für Gleichschaltung gewährt.
Es ist zuweilen aber so, als ob deutscher Wille noch
den Anspruch erh
rücken
¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿
Legende
- Drucktext
- Typoskript
- Handschriftlicher Text, Karl Kraus
- Handschriftlicher Text, Druckerei oder Karl Kraus
- Graphenfolge in schwarzer Tinte
- Graphenfolge in Blei
- Graphenfolge in rotem Farbstift
- Graphenfolge in blauer Tinte
- Graphenfolge in blauem Farbstift
Getilgte GraphenfolgeZurückgenommene Tilgung- Unterstreichung
- Zurückgenommene Unterstreichung
- Graphenfolge mit Umrandung
- Zurückgenommene Umrandung
- Handschriftlicher Text, nachgezogen (keine Varianz erkennbar)
- Überschreibung mit Variante Überschreibung mit Varianz (Mouse-Over legt untere Textschicht frei)
- | – vereinheitlichtes Korrektur- und Einfügungszeichen
- – Tilgung (Deleatur)
- – Vertauschung (Transposition)
- Unsichere[?] Entzifferung[?]
- ¿¿¿¿¿¿¿ – nicht entzifferte Graphenfolge
- / – Start bzw. Ende einer Markierung für die Fackel Nr. 890-905
Jerusalemer Konvolut,
fol. [111] recto.
Standort, Signatur
National Library of Israel, Jerusalem, Abraham Schwadron Collection, Schwad 01 19 290.1.
Paginierung oben rechts: "109" (Schwarze Tinte (Karl Kraus))
Bibliotheksstempel der National Library of Israel, Jerusalem, recto, unten rechts.
Textträger, Grundschicht,
Digitalisat
Gehört zu:
Druckfahnen – Fahnenabzüge (vor dem Umbruch), umfassen 268 von 293 Blatt des Konvoluts. Höhe 210 mm, Breite 142 mm. Druckqualität variabel: stellenweise Blitzer, vielfach Doublieren (‚Schmitze‘).
Leichte bis (vor allem bei den ersten Seiten) mittlere mechanische Schäden – Knicke, Risse, selten Fehlstellen – vor allem im Bereich der Blattränder. Vielfach verschmutzte Blattränder, im Blattinneren leichte bis selten mittlere Verschmutzung durch vmtl. Druckerschwärze, Griffecken und anderes. Stellenweise leicht stockfleckig. Brandschäden kleinsten Ausmaßes auf wenigen fols.
Digitalisiert von der National Library of Israel mit 300 dpi, 1.737 bis 2.016 Pixel Breite und 2.566 bis 2.816 Pixel Höhe.
Bearbeitungsschichten
- Schwarze Tinte (Karl Kraus)
- Bleistift (Karl Kraus)
- Schwarze Tinte
- Bleistift
- Schwarze Tinte
- Roter Farbstift (1934)