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Dennoch wird’s unbehaglich :
Er ahnet nicht, was uns von außen droht,
Laß ihn die Narrentheidung treiben,
Ihm wird kein Raum für seine Possen bleiben ;
Gesetz ist mächtig, mächtiger ist die Not.
Richtlinie : »
Es genügt für die Wirtschaft nicht,
Nationalsozialist zu sein. Die Leistung, nicht die
Gesinnung entscheidet !« Und dafür ha
ben wir ge-
kämpft ? Der
Führer prägt das Wort,
es gelte jetzt
eine Synthese : zwischen dem idealistischen National-
sozialismus und den realen Erfordernissen, also
|dem
Ideellen und dem Materiellen : Der
Führer opfert sich :
er will »vor nichts kapitulieren als vor der Vernunft«,
die
doch bisher vor ihm kapituliert hat. Sie be-
trachten diese Haltung als Fahnenflucht, und pfeifen
auf Synthese :
Das sind die saubern Neuigkeiten,
Wo aus der Kehle, von den Saiten
Ein Ton sich um den andern flicht.
Das Trallern ist bei mir verloren,
Es krabbelt wohl mir um die Ohren,
Allein zum Herzen dringt es nicht.
Wie wird man mit den Gläubigen der Verheißung
fertig, die sich als Gläubiger der Erfüllung gebärden ?
Am Ende treiben sie’s nach ihrer Weise fort,
Als wenn sie nicht erzogen wären.
Die Sibylle flüstert :
Den lieb’ ich, der Unmögliches begehrt.
Es dunkelt. Vielleicht einPlatz an der Sonne erreichbar▒
Eilet, bequemen
Sitz einzunehmen,
Eilig zum Werke !
Schnelle für Stärke.
Noch ist es Friede ;
Baut euch die Schmiede,
Harnisch und Waffen
Dem Heer zu schaffen.